Erster Regen: In der Nacht hat es ganz schön geschüttet - zumindest klang es im Auto ganz schön laut. Aber beim Aufstehen war es schon wieder trocken draußen, nur der Himmel war noch bewölkt.
Wir haben uns dazu durchgerungen die 14 Pfund Eintritt pro Person zu bezahlen und uns Stonehenge aus der "Nähe" anzuschauen, obwohl unweit auch eine Landstraße vorbei rauscht. Vom großen Besucherparkplatz und -zentrum (2km entfernt) werden die Touristenmaßen per Bus bzw. Bimmelbahn nach Stonehenge gekarrt. Man darf aber auch immerhin auf der Hälfte des Weges aussteigen und die restlichen 10 Minuten laufen. Auf dem Weg fand Flori gleich einen neuen Freund:
Vor Ort angekommen darf man mit seinem Audioguide in einigem Abstand um den Kreis herumlaufen und Fotos machen.
Unesco-Weltkulturerbe: Stonehenge
Das nur einen Kilometer entfernte Woodhenge bestand wohl ursprünglich aus dutzenden Holzpfählen, die heute nur noch angedeutet sind.
Andere Touristen vor Ort: 0
Eintritt: 0 Pfund
Unsere Theorie: Würden sie auch hier Eintritt verlangen, wäre hier bestimmt mehr los.

Flori immitiert einen Holzpfahl
Da es keine weiteren Besucher gab, hatten wir den schönen Picknickplatz direkt daneben ganz allein und konnten in Ruhe frühstücken. Weiter ging es über kleine Sträßchen, die fast schon für ein Auto zu schmal wirkten. Dennoch hat es mit dem Ausweichen für den Gegenverkehr immer irgendwie geklappt. Wir kamen an einer alten Burgruine (Old Wardour) mitten im Wald gelegen vorbei. Anschließend fuhren wir nach Shaftesbury, wo um 17 Uhr die Bürgersteige schon hochgeklappt waren. So konnten wir aber mal wieder ungestört von anderen durch die Altstadt und den "Gold Hill" spazieren.

Old Wardour Castle

Gold Hill in Shaftesbury