Dienstag, 13. Mai 2014
Tour 5: Darmstadt - Dünkirchen (650 km)
(17.05)
Die ging nämlich am Samstag früh um 06:00 Uhr von Dünkirchen (Nachbarort von Calais [evtl bekannt für den Eurotunnel]) Da die Fahrt im Eurotunnel ca. eine halbe Stunde dauern würde und schlappe 100€ kostet, entschieden wir uns für die gemütlichere Fähre nach Dover (2 Stunden Fahrzeit und 30€ für uns - samt Auto).

Aber erstmal hatten wir ja noch über 650 Kilometer durch die Nacht zurückzulegen und einen anstrengenden Tag hinter uns. Dennoch klappte alles problemlos und wir tankten noch einmal günstig in Luxembourg für schmale 1,17€/Liter und fuhren auf den beleuchteten Autobahnen durch Belgien - vorbei an Brüssel und Brügge.

Kurz vor 04 Uhr waren wir dann auch am Pier und konnten uns einreihen (2 Autos warteten tatsächlich schon vor uns). Die Passkontrollen waren reine Formsache, sodass wir in der Warteschlange und anschließend im Loungebereicht der Fähre etwas schlafen konnten.
Durch die Zeitverschiebung von einer Stunde kamen wir schon um 07:00 Ortszeit in Dover an und hatten wieder einmal Glück mit dem Wetter.


Schöner Meerblick


Kreidefelsen von Dover (auch wenn es nicht so aussieht: das Wetter war gut, nur die Bullaugen waren sehr dreckig!)



Tour 4: Düsseldorf - Darmstadt (250 km)
(15.-16.05)
Und wieder 250km auf der Autobahn - Richtung Frankfurt am Main und dann bis nach Darmstadt. Dort angekommen wurden wir von Axel gleich einmal zu einer Trainingseinheit laufen verdonnert, soll heißen wir hatten die Ehre an seinem Training teilnehmen zu dürfen. Die weitere Abendplanung (ein Besuch in der "Krone") wurde dann zugunsten eines Essens (Nudeln quattro formaggi) und anschließendem Bett abgeändert. Dies war auch gut, wenn man den langen nächsten Tag betrachtet: Das endlich mal wieder gute Wetter wurde gleich gnadenlos ausgenutzt: Aus einer kleinen Radtour mit ausgeliehen DB-Fahrrädern wurden letztendlich 60km bergauf und bergab - inklusive Burgbesichtigung.


Nach anstrengenden Höhenmetern gönnen wir uns etwas zu trinken und warten auf das Essen in der Veste Otzberg

Kaum zurück in Axels Wohnung - es war immerhin schon nach 17 Uhr - packten wir schnell unsere Sachen (diesmal ordentlich strukturiert ins Auto), gingen noch ein letztes mal in Deutschland einkaufen (Danke nochmal für deinen Pfand, Axel ;) ) und dann ging es wirklich los Richtung Fähre.



Tour 3: Brühl nach Düsseldorf (60km)
(13.-14.05)
Heute zur Abwechslung nur eine kurze Etappe zu Ronny, Julia und den neugeborenen Zwillingen. Hier konnten wir unsere babysitterischen Qualitäten unter Beweis stellen und Julia bespaßen. Am Mittwoch hatte Ronny (theoretisch) auch frei und wir konnten den Tag (ungestört) zusammen verbringen. Wir besuchten den alten Zoo - einen schönen Park direkt vor der Wohnung und machten einen Spaziergang in der Gegend - Richtung Regen - und wurden mit herrlichen Regenbögen belohnt.


Wir helfen Julia schieben!


Feierabend-Bier


Nicht nur das Ende eines Regenbogens, sondern sogar ein Doppelbogen.



Tour 2: Hamburg - Bonn/Brühl (450 km)
(12.05)

Die Richtung für die nächsten Tage!

Montag früh ging es auf die zweite Etappe nach Bonn um endlich einmal meinen alten Schulfreund Robin zu besuchen. Den hat es für sein Studium Richtung Bonn verschlagen und er wohnt mittlerweile in Brühl. Also hatten wir wieder eine schöne Wegstrecke auf der Autobahn zurückzulegen. In Bonn angekommen müsste Robin noch arbeiten, sodass wir etwas Zeit hatten uns den schönen Botanischen Garten anzuschauen, bevor wir mit Robin nach Brühl fuhren und lecker von ihm und seiner Freundin Tatjana bekocht wurden.
Abends bekamen wir eine Stadt- und Schlossparkführung mit den beiden.


Unesco Weltkulturerbe: Schloss Augustusburg

Nach einer geruhsamen Nacht besuchten Flori und ich am nächsten Morgen nochmals den Schlosspark und das Jagdschloss, bevor wir uns nach Düsseldorf aufmachten.



Tour 1: Berlin - Hamburg (300km)
(09-11.05)
Als erstes stand ein Besuch bei Lea und Falk in Hamburg an. Schon auf der Fahrt nach Hamburg schoßen wir unser erstes Erinnerungsfoto in Form eines Blitzerfotos auf der Autobahn. In Hamburg selbst war gerade Hafenfest und deshalb großer Trubel, denn das Wetter war für Hamburg auch gar nicht so übel. Dennoch konnten wir einen Platz bei einer Hafenrundfahrt ergattern, welche durch die großen Kreuzfahrtschiffe vom Hafengeburtstag auch durchaus spektakulär war. Nach der Anstrengung an der frischen Luft (sitzen auf dem Oberdeck ;) ) stand eine Premiere an: Floris erster Besuch bei Luigi - unserem Stammitaliener in Hamburg, den sie erstaunlicherweise immer verpasst hat bisher; und auch sie war sehr zufrieden.

Leider mussten wir in Hamburg schon erste Verluste verzeichnen: wir vergaßen unseren schönen großen Regenschirm bei Lea.