Irland I, II & III
Irland I
Nach ein paar Stunden Schlaf gibt es ein leckeres Eierkuchenfrühstück, dass Sophie für uns alle zubereitet obwohl sie doch Geburtstag hat. Natürlich haben alle viel zu erzählen und so ist der halbe Tag schon vorbei, bevor wir zu Fuß die Umgebung erkunden.
Am Abend gab es jedesmal ein schönes Feuer am Kamin, wenn die Kohlebriketts nach 2h und einer halben Packung Trockengrillanzünder endlich brannten. Am nächsten Tag besuch wir von Ardara (hier liegt übrigens unser Cottage) die sogenannten "Slieve League"-Klippen, die steil ins Meer abfallen. Außerdem fahren wir entlang der schönen, zerklüfteten Küste. Nach einer weiteren Nacht ist die Zeit mit Haus auch schon wieder vorbei. Anne ist auf dem Rückweg nach Deutschland, aber Ruth und Sophie begleiten uns noch ein paar Tage.
Zunächst verlassen wir die Küste und fahren entlang des Lower Lough Erne (einer der größten Seen der Irischen Insel) und des Upper Lough Erne doch noch ein Stück durch Nordirland. Denn außer unserer Nachtfahrt haben Flori und ich ja noch nichts davon gesehen. Da wir jetzt zu viert unterwegs sind, haben wir nun die schwierige Aufgabe einen schönen Schlafplatz für uns zu finden, an dem Ruth und Sophie zelten können, aber wir auch gut mit dem Auto stehen bleiben können. Gleichzeitig soll der Platz natürlich auch ruhig und schön gelegen sein, nicht so einfach also. Letztlich finden wir aber immer einen schönen Flecken: am See, am Strand, an einer Klippe oder am Waldesrand. Wir verlassen Nordirland wieder und fahren durch das Städtchen Sligo, wo wir uns schon mal ein bisschen im Bergsteigen üben. Vom 330m hohen Gipfel eines Berges hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung. Von Sligo aus folgen wir nun dem "Wild Atlantic Way". Irlands Tourismusbranche hat ihre Küstenstraßen gut vermarktet und fast einmal um die Insel selbigen Weg ausgeschildert. Wir folgen also der Küstenstraße bis nach Ballina, wo wir mal wieder eine Werstatt aufsuchen. Denn beim Wechseln der Reifen habe ich eine ölige Stelle an der Antriebswelle entdeckt. Per Ferndiagnose stellt Andreas (vielen Dank!) richtig fest, dass es sich um eine kaputte Antriebsmanschette handeln muss. Diese lassen wir nun in einer abenteuerlichen Hinterhofwerkstatt (die einzige die wir im Ort finden) wechseln. Die nächsten Tage folgen wir dem Wild Atlantic Way, sehen mal schöne Landschaften und Klippen und mal eher trostloses Gelände. Ähnlich ist das Wetter; mal regnet es, mal scheint die Sonne, aber eigentlich haben wir Glück. Vorallem abends ist das Wetter meist gut und ab und zu können wir sogar ein Treibholzfeuer entfachen. Empfehlenswert ist ein Besuch der Insel "Achill Island" mit schönen Klippen und schönen Badestränden. Einmal entgehen wir nur knapp einem Unfall. Ein von uns später "Suicide Dog" getaufter Hund springt plötzlich innerhalb einer Ortschaft vors Auto, nachdem er zuvor am Straßenrand lauerte. In letzter Sekunde reiße ich das Lenkrad rum und wir fahren mit einem Haken an ihm vorbei. Der Hund läuft schwanzwedelnd weiter und schaut uns schließlich hinterher. Zum Glück kam uns kein Auto entgegen...

Irland II
Südwestlich des Ortes Westport gehen wir mal wieder pilgern. Wir steigen über 750 Höhenmeter auf den Croagh Patrick, einem Berg auf dem der Nationalheilige St. Patrick einst 40 Tage gefastet haben soll. Der Aufstieg ist beschwerlich und steil, teilweise sogar gefährlich. Über extrem steile, lockere Geröllfelder steigt der Weg mitunter an; und er ist voller Menschen! Eigentlich erinnert er mich an eine hochalpine Bergbesteigung, doch der Unterschied ist, dass hier hunderte ungeübte/ungeeignete Wanderer (Alte, Eltern mit Kindern, Leute mit Schoßhunden, sogar eine Frau mit Schiene am Knie) langlaufen. Mehrfach sehe ich Leute fast stürzen und zweimal kreuzt ein losgetretener Steinbrocken meinen Weg. Doch das Wetter ist gut heute und der Weg trocken. Ich mag mir den Abstieg nicht vorstellen, sollte man oben von Regen überrascht werden. Ist man nach ca. 2h auf dem Gipfel angekommen, absolvieren die gläubigen Katholiken ihre Pflichtübungen - etliche male um die kleine Kapelle laufen, Vater Unsers und Ave Marias sprechen - wir genießen die Aussicht. Moore, Seen und Wald auf der einen Seite, die "Bucht der 365 Inseln" auf der Anderen. Als Abstieg wählen wir eine andere, fast vollkommen leere dafür landschaftlich viel schönere Route. Nach den Anstrengungen des Tages finden wir in einer einsamen Gegend eine Wiese direkt am Meer, wo wir über Nacht bleiben. Dem Wild Atlantic Way folgend, kommen wir nördlich des Ortes Clifden nach Omey Island. Das ist eine Insel zu der mein bei Ebbe mit dem Auto fahren kann. Auf ihr gibt es ein paar Häuser und eine(!) Straße. Der Weg rüber führt über den bei Ebbe freigelegten Sand und ist mit Verkehrszeichen markiert, die bei Flut im Wasser bestimmt lustig aussehen. Nach einem Picknick verlassen wir die Insel wieder, denn die Flut hat schon eingesetzt und wir wollen nicht festsitzen. Über die "Sky Road" - eigentlich nur die hochgelegende Küstenstraße mit herrlichen Ausblicken - geht es weiter entlang der Küste mit ihren kleinen Inseln und Halbinseln. Am nächsten Tag erreiche wir die drittgrößte Stadt des Landes: Galway, mit gerade mal 75 000 Einwohnern. Eine schöne Stadt mit lebhaften Towncenter in der ich ein paar Stunden arbeite während die Mädels ausgelassen bummeln. Am nächsten Tag kommen wir zu den "Cliffs of Moher", der wohl bekanntesten Touristenattraktion Irlands. Scharenweise kommen die Ausflügler aus den Bussen und vom Parkplatz für den man 4€ p.P. bezahlen darf. Wir parken etwas abseits kostenlos und laufen zu den von Fliegen, Mücken und Menschen überladenen Klippen und wandern trotz alldem an ihnen entlang. Sie sind ohne Frage beeindruckend und sehenswert wie sie fast senkrecht ins Meer fallen, aber das große Brimborium, das hier gemacht wird, finde ich übertrieben. Sophie und Ruth gönnen sich die letzte Nacht jeder ein eigenes Bett in einem Hostel im kleinen Ort Doolin. Morgen fahren sie wieder nach Hause. Wir suchen uns eine schöne Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe und kochen und essen gemeinsam im Hostel. Dort sitzen wir noch eine Weile zusammen, spielen Karten, trinken Cider und haben gute Laune. Nur Flori nicht, ihr wurde von Ruth der letzte Schluck Cider geklaut!!!

Irland III
Dienstag 26.8. wir haben wieder erstaunlich viel Platz im Auto. Zwei Personen mit zwei großen Rucksäcken weniger machen sich doch schon ganz schön bemerkbar. ;) Auch ohne die Beiden geht es am Wild Atlantic Way weiter. Wir fahren zu einer Landspitze namens Loop Head. Hier gibt es einen Leuchtturm (mal wieder) um dessen Gelände wir bei schönem Wetter spazieren. Die herrlichen Klippen sind ähnlich schön (wenn auch nicht ganz so hoch) wie die Cliffs of Moher, allerdings sind wir hier fast alleine. Als wir an einer Klippe sitzend die Brandung beobachten, die beeindruckende Gischtmassen produziert, entdecken wir Seerobben in der Brandung jagen.. Es dauert eine ganze Weile bis wir uns von dem faszinierendem Spektakel losreißen. Hinter dem Örtchen Kilrush nehmen wir spontan die Fähre nach Tarbert und kürzen damit eine Strecke von 140 Km im Landesinneren ab und entgehen der Stadt Limerick. Zurzeit sind wir mehr an Meer/Küste und Natur interessiert als an Stadt und Inland. Bald hinter Tarbert beschließen wir schon früh an einem Platz am Meer der uns gefällt zu bleiben. So verbringen wir den Nachmittag und die Nacht (natürlich mit Lagerfeuer) am Strand.

In großen Schritten nähern wir uns den "5 Fingern". Fünf große Halbinseln im Südwesten Irlands, von denen die bekannteste wohl die Iveragh- bzw. Kerry-Halbinsel mit der Ringstraße "Ring of Kerry" sein dürfte. Hinter der Stadt Tralee beginnt aber erstmal ein anderer "Finger", nämlich die nördlichere Dingle-Halbinsel. Während zunächst noch die Sonne scheint und wir einen Spaziergang am Strand machen, wechselt das Wetter rasch und es regnet und wird nebelig. Am Brandon Point, einem schön gelegenen Aussichtspunkt zwischen Brandon Mountains und Brandon Bay, sehen wir aufgrund des Nebels nicht einmal das Meer ca. 100 Meter unter uns. Da wir aber am nächsten Tag den 960m hohen MT Brandon besteigen wollen, bleiben wir hier. Am Abend klart es dann tatsächlich nochmals auf über dem Meer - die Berge sehen wir nach wie vor nicht, sie sind in dunkle Wolken gehüllt. Wir versuchen nach einer Klippenwanderung den Sonnenuntergang zu beobachten, doch im letzten Moment schieben sich Wolken vor die Sonne. Pech gehabt. Auch am nächsten Morgen ist es noch grau. Zwar hängen die Wolken nicht mehr ganz so tief, allerdings sind die Berge nach wie vor verhüllt. Außerdem ist es enorm windig, vielleicht keine so gute Idee auf einen ungeschützten Berg zu klettern. Wir beschließen erst mal im Hauptort (Dingle) der Halbinsel Informationen bei der Touristeninformation einzuholen bevor wir weiter planen. Auf der Fahrt dorthin, passieren wir einen malerischen Bergpass entlang der vernebelten Berge und machen einen Spaziergang zu einem kleinen Toteissee, an dem wir unsere Trinkwasserkanister wieder auffüllen. Die Frau im Infocenter kann uns aber auch nur sagen was wir selber sehen: Ein bisschen "foggy & windy" auf dem Berg. In 2 Tagen - betont sie mehrfach - soll das Wetter aber noch besser werden. So lange wollen wir dann aber doch nicht warten, es gibt ja auch noch andere Berge auf der irischen Insel die man besteigen kann. Also fahren wir weiter ein bisschen auf der Halbinsel rum und das Wetter ist auch gar nicht soo schlecht, ab und an schaut die Sonne sogar mal zwischen den Wolken hervor und die Temperaturen sind mit ca. 18° auch erträglich. So kommen wir schließlich an Europas westlichster Stadt und am angeblich westlichsten Pub entlang (Island wir hier wohl nicht mitgezählt). Hinter dem kleinen Straßendorf Ventry krachen - bedingt durch die Flut und den immer noch extremen Wind - tosende Wellen an die Klippen und in eine kleine Bucht mit Sandstrand. Wir können nicht anders und stellen uns den Wellen. Sie verwandeln das eigentlich ca. 30cm tiefe Wasser in 2m hohe Wellenberge, die einen mit enormer Wucht wegdrücken oder zur Seite reißen. Nach einiger Zeit - die Sonne hat sich natürlich längst wieder hinter die Wolken verdrückt - kommen wir lieber aus dem Wellenbad heraus, bevor wir allzusehr auskühlen. Schade eigentlich, es hat sehr viel Spaß gemacht. Im Auto wärmen wir uns auf, essen leckeren Kuchen und schauen uns das Getöse noch eine Weile an. Südlich von Dingle übernachten wir, um dem MT Brandon noch eine letzte Chance zu geben, sich von uns besteigen zu lassen. Doch wieder enttäuscht er uns, es regnet den ganzen Tag. Ich versuche in der kleinen Ortsbibliothek etwas am Computer zu arbeiten, doch das Internet macht mich verrückt und wir fahren weiter. In der nächsten größeren Ortschaft auf der Route (Killorglin) versuchen wir es erneut. Das Internet ist zwar hier nicht viel besser, aber irgendwie muss man ja Geld verdienen und ich versuche mich nicht zu sehr über die Verbindung aufzuregen ;) Nach ein paar Stunden starten wir wieder durch - in den verregneten Ring of Kerry.

Wir fahren an einem trotz Nebel und Niederschlag schön aussehendem Bergsee vorbei über einen Bergpass bis in den Hauptort "Cahersieven". In der Nähe übernachten wir am Parkplatz eines Strandes und erkunden am nächsten Morgen die in der Umgebung liegenden Monumente vergangener Tage: Zwei alte Ringwälle bzw. Steinforts undatierten Alters (irgendwas zwischen 500 n. C. und Eisenzeit) und eine recht gut erhaltene mittelalterliche Burgruine, in der man ein bisschen rumklettern und schöne Fotos machen kann. Anschließend fahren wir auf die vorgelagerte Insel "Valentia Island", die ebenfalls viel zu sehen hat. Neben einem Schieferbergwerk in dem jetzt auch Gottesdienste abgehalten werden ("Grotto") und 385 mio Jahren alten versteinerter Fußabdrücke irgendwelcher Tiere, gibt es verschiedene Wanderrouten, die wir ausprobieren. Denn die Frau in Dingles Touri-Info hatte recht, nach 2 Tage ist das Wetter wirklich gut und das nutzen wir aus. So übernachten wir nur 20 Kilometer von unserem letzten Schlafplatz entfernt. Am nächsten morgen ist das Wetter schon wieder sehr schlecht, wir besuchen eine kleine Schokoladenfabrik, in der es leckere Schokolade zu probieren gibt und es regnet mal wieder und ist diesig. Wir bleiben im Café der Fabrik und nutzen das WiFi um zu arbeiten und eine Fähre für die Rückfahrt zu buchen. Unsere Wahl fällt auf den 08.09 von Rosslare Harbour im Südosten Irlands. Von dort fahren wir dann 18,5 Stunden nach Cherbourg in Frankreich. Uns bleiben also noch ein paar Tage hier auf der Insel. Als nach 3 Stunden das Wetter immer noch nicht besser wird, beschließen wir trotzdem weiter zu fahren. Der Südwesten des Rings of Kerry soll besonders spektakuläre Aussichten bieten. Zitat Reiseführer "Auch im weiteren Verlauf windet sich die Straße oberhalb der See entlang und von jeder Stelle bietet sich ein beeindruckendes Landschaftspanorama". Wir schalten die Nebelschlussleuchten ein. Sichtweite 40 Meter und weniger. Naja beim nächsten Irlandbesuch sehen wir vielleicht mehr/Meer. Wir kommen in das kleine - aber trotz der Wettertristess - hübsche Örtchen Kenmare, dessen irischer Name "An Neidin" - "kleines Nest" heißt und lassen den Ring of Kerry hinter uns.

Weiter geht es auf dem nächsten Ring, dem Ring of Beara, der dritten großen Halbinsel. An einem schönen Bergsee übernachten wir und am nächsten Morgen scheint tatsächlich mal wieder die Sonne. Ruhig liegt der See da und spiegelt die umliegende Landschaft. Zurück an der Küste sehen wir auf der gegenüberliegenden Wasserseite die Berge Kerrys, durch die wir gestern gefahren sind. Zu spät. Wir wollen das gute Wetter nutzen um den 700 m hohen "Hungry Hill" zu besteigen, von dem auch Irlands höchstes Wasserfällchen (200m) fällt. Laut Reiseführer gibt es einen Weg und eine Ausschilderung zu diesem. Wir kurven auf der Landstraße umher und finden weder das eine noch das andere. Schließlich fahren wir eine kleine Stichstraße, die von der Richtung Ungefähr passen könnte und fragen eine Anwohnerin am Ende der Straße. Die hat aber auch nicht wirklich Ahnung, nur dass hinter dem Haus "irgendein Weg" lang läuft. Wir versuchen unser Glück und folgen dem Weg an der Bergflanke entlang. Irgendwann driftet der Weg aber merklich ab und wir merken, dass es nicht richtig sein kann. Kurzerhand folgen wir einem Bachlauf steil bergauf, bis wir nach einer ganzen Weil einen markierten Pfad kreuzen. Was heißt Pfad? Alle paar Meter gibt es eine Markierung auf dem felsigen Untergrund, teils gut sichtbar, teils sehr versteckt oder verwaschen. Den Weg dazwischen muss man selbst finden. Wir schaffen es tatsächlich noch ohne große Fehler auf den Gipfel und werden mit einer schönen Aussicht in alle Richtungen belohnt. Auf der anderen Bergseite bergab kommen wir an einem Bach entlang, der sich zu einem natürlichen Pool aufgestaut hat, in dem wir ein erfrischendes Bad nehmen. Zurück am Auto fahren wir noch bis zur Spitzer der Halbinsel, wo wir auch übernachten. Hier gibt es eine interessante Kuriosität: Die angeblich einzige über Wasser führende Seilbahn Europas. Keine Ahnung, ob es wirklich die einzige ist, auf jeden Fall sieht es lustig aus, wie die kleine Kabine in 30 Metern Höhe über dem Meer langsam auf die Insel zu schaukelt.

Bei gutem Wetter machen wir uns auf den Weg in die Stadt Bantry, wo ich mal wieder arbeiten kann - diesmal im Internet der Touristinformation, bevor wir uns auf den kleinsten der 5 Finger, die "Sheep's Head Peninsula" aufmachen. In unserem Reiseführer wird sie nur mit einem Satz erwähnt. "Sehr gut" denken wir uns, vielleicht ist sie nicht so überlaufen. Am Ende der Straße laufen wir noch 2 Kilometer bis zur Landspitze und genießen die Aussicht und das Meer, als plötzlich ein paar Delfine in den Wellen springen und tauchen. Grandios! Doch leider nur von kurzer Dauer, nach wenigen Minuten sind sie wieder verschwunden. Warum die Landspitze "Sheep's Head" genannt wird finden wir auch sehr leicht raus: überall liegt Schafskacke rum :D Nach einer Nacht, die wir am Sheep's Head verbringen machen wir nochmal eine Wanderung in der herrlichen Umgebung. Delfine sehen wir leider keine mehr, dafür sehen uns ganz viele Mücken.

Nun steht die letzte der Halbinseln auf dem Programm, die Mizen Halbinsel. Sie beherbergt den südwestlichsten Punkt Irlands, den Mizen Head. Den besuchen wir allerdings nicht, denn er ist großflächig eingezäunt und es wird Eintritt verlangt. Dafür darf man dann aber auch in einen Leuchtturm (wie einmalig!) und in das dazugehörige Museum. Das Wetter zeigt sich dafür von seiner besten Seite - Badewetter! Und so legen wir uns tatsächlich einfach mal Faul an den Strand, gehen baden und liegen in der Sonne. Und das an einem dritten September.