Dienstag, 9. September 2014
Irland I, II & III
Irland I
Nach ein paar Stunden Schlaf gibt es ein leckeres Eierkuchenfrühstück, dass Sophie für uns alle zubereitet obwohl sie doch Geburtstag hat. Natürlich haben alle viel zu erzählen und so ist der halbe Tag schon vorbei, bevor wir zu Fuß die Umgebung erkunden.
Am Abend gab es jedesmal ein schönes Feuer am Kamin, wenn die Kohlebriketts nach 2h und einer halben Packung Trockengrillanzünder endlich brannten. Am nächsten Tag besuch wir von Ardara (hier liegt übrigens unser Cottage) die sogenannten "Slieve League"-Klippen, die steil ins Meer abfallen. Außerdem fahren wir entlang der schönen, zerklüfteten Küste. Nach einer weiteren Nacht ist die Zeit mit Haus auch schon wieder vorbei. Anne ist auf dem Rückweg nach Deutschland, aber Ruth und Sophie begleiten uns noch ein paar Tage.
Zunächst verlassen wir die Küste und fahren entlang des Lower Lough Erne (einer der größten Seen der Irischen Insel) und des Upper Lough Erne doch noch ein Stück durch Nordirland. Denn außer unserer Nachtfahrt haben Flori und ich ja noch nichts davon gesehen. Da wir jetzt zu viert unterwegs sind, haben wir nun die schwierige Aufgabe einen schönen Schlafplatz für uns zu finden, an dem Ruth und Sophie zelten können, aber wir auch gut mit dem Auto stehen bleiben können. Gleichzeitig soll der Platz natürlich auch ruhig und schön gelegen sein, nicht so einfach also. Letztlich finden wir aber immer einen schönen Flecken: am See, am Strand, an einer Klippe oder am Waldesrand. Wir verlassen Nordirland wieder und fahren durch das Städtchen Sligo, wo wir uns schon mal ein bisschen im Bergsteigen üben. Vom 330m hohen Gipfel eines Berges hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung. Von Sligo aus folgen wir nun dem "Wild Atlantic Way". Irlands Tourismusbranche hat ihre Küstenstraßen gut vermarktet und fast einmal um die Insel selbigen Weg ausgeschildert. Wir folgen also der Küstenstraße bis nach Ballina, wo wir mal wieder eine Werstatt aufsuchen. Denn beim Wechseln der Reifen habe ich eine ölige Stelle an der Antriebswelle entdeckt. Per Ferndiagnose stellt Andreas (vielen Dank!) richtig fest, dass es sich um eine kaputte Antriebsmanschette handeln muss. Diese lassen wir nun in einer abenteuerlichen Hinterhofwerkstatt (die einzige die wir im Ort finden) wechseln. Die nächsten Tage folgen wir dem Wild Atlantic Way, sehen mal schöne Landschaften und Klippen und mal eher trostloses Gelände. Ähnlich ist das Wetter; mal regnet es, mal scheint die Sonne, aber eigentlich haben wir Glück. Vorallem abends ist das Wetter meist gut und ab und zu können wir sogar ein Treibholzfeuer entfachen. Empfehlenswert ist ein Besuch der Insel "Achill Island" mit schönen Klippen und schönen Badestränden. Einmal entgehen wir nur knapp einem Unfall. Ein von uns später "Suicide Dog" getaufter Hund springt plötzlich innerhalb einer Ortschaft vors Auto, nachdem er zuvor am Straßenrand lauerte. In letzter Sekunde reiße ich das Lenkrad rum und wir fahren mit einem Haken an ihm vorbei. Der Hund läuft schwanzwedelnd weiter und schaut uns schließlich hinterher. Zum Glück kam uns kein Auto entgegen...

Irland II
Südwestlich des Ortes Westport gehen wir mal wieder pilgern. Wir steigen über 750 Höhenmeter auf den Croagh Patrick, einem Berg auf dem der Nationalheilige St. Patrick einst 40 Tage gefastet haben soll. Der Aufstieg ist beschwerlich und steil, teilweise sogar gefährlich. Über extrem steile, lockere Geröllfelder steigt der Weg mitunter an; und er ist voller Menschen! Eigentlich erinnert er mich an eine hochalpine Bergbesteigung, doch der Unterschied ist, dass hier hunderte ungeübte/ungeeignete Wanderer (Alte, Eltern mit Kindern, Leute mit Schoßhunden, sogar eine Frau mit Schiene am Knie) langlaufen. Mehrfach sehe ich Leute fast stürzen und zweimal kreuzt ein losgetretener Steinbrocken meinen Weg. Doch das Wetter ist gut heute und der Weg trocken. Ich mag mir den Abstieg nicht vorstellen, sollte man oben von Regen überrascht werden. Ist man nach ca. 2h auf dem Gipfel angekommen, absolvieren die gläubigen Katholiken ihre Pflichtübungen - etliche male um die kleine Kapelle laufen, Vater Unsers und Ave Marias sprechen - wir genießen die Aussicht. Moore, Seen und Wald auf der einen Seite, die "Bucht der 365 Inseln" auf der Anderen. Als Abstieg wählen wir eine andere, fast vollkommen leere dafür landschaftlich viel schönere Route. Nach den Anstrengungen des Tages finden wir in einer einsamen Gegend eine Wiese direkt am Meer, wo wir über Nacht bleiben. Dem Wild Atlantic Way folgend, kommen wir nördlich des Ortes Clifden nach Omey Island. Das ist eine Insel zu der mein bei Ebbe mit dem Auto fahren kann. Auf ihr gibt es ein paar Häuser und eine(!) Straße. Der Weg rüber führt über den bei Ebbe freigelegten Sand und ist mit Verkehrszeichen markiert, die bei Flut im Wasser bestimmt lustig aussehen. Nach einem Picknick verlassen wir die Insel wieder, denn die Flut hat schon eingesetzt und wir wollen nicht festsitzen. Über die "Sky Road" - eigentlich nur die hochgelegende Küstenstraße mit herrlichen Ausblicken - geht es weiter entlang der Küste mit ihren kleinen Inseln und Halbinseln. Am nächsten Tag erreiche wir die drittgrößte Stadt des Landes: Galway, mit gerade mal 75 000 Einwohnern. Eine schöne Stadt mit lebhaften Towncenter in der ich ein paar Stunden arbeite während die Mädels ausgelassen bummeln. Am nächsten Tag kommen wir zu den "Cliffs of Moher", der wohl bekanntesten Touristenattraktion Irlands. Scharenweise kommen die Ausflügler aus den Bussen und vom Parkplatz für den man 4€ p.P. bezahlen darf. Wir parken etwas abseits kostenlos und laufen zu den von Fliegen, Mücken und Menschen überladenen Klippen und wandern trotz alldem an ihnen entlang. Sie sind ohne Frage beeindruckend und sehenswert wie sie fast senkrecht ins Meer fallen, aber das große Brimborium, das hier gemacht wird, finde ich übertrieben. Sophie und Ruth gönnen sich die letzte Nacht jeder ein eigenes Bett in einem Hostel im kleinen Ort Doolin. Morgen fahren sie wieder nach Hause. Wir suchen uns eine schöne Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe und kochen und essen gemeinsam im Hostel. Dort sitzen wir noch eine Weile zusammen, spielen Karten, trinken Cider und haben gute Laune. Nur Flori nicht, ihr wurde von Ruth der letzte Schluck Cider geklaut!!!

Irland III
Dienstag 26.8. wir haben wieder erstaunlich viel Platz im Auto. Zwei Personen mit zwei großen Rucksäcken weniger machen sich doch schon ganz schön bemerkbar. ;) Auch ohne die Beiden geht es am Wild Atlantic Way weiter. Wir fahren zu einer Landspitze namens Loop Head. Hier gibt es einen Leuchtturm (mal wieder) um dessen Gelände wir bei schönem Wetter spazieren. Die herrlichen Klippen sind ähnlich schön (wenn auch nicht ganz so hoch) wie die Cliffs of Moher, allerdings sind wir hier fast alleine. Als wir an einer Klippe sitzend die Brandung beobachten, die beeindruckende Gischtmassen produziert, entdecken wir Seerobben in der Brandung jagen.. Es dauert eine ganze Weile bis wir uns von dem faszinierendem Spektakel losreißen. Hinter dem Örtchen Kilrush nehmen wir spontan die Fähre nach Tarbert und kürzen damit eine Strecke von 140 Km im Landesinneren ab und entgehen der Stadt Limerick. Zurzeit sind wir mehr an Meer/Küste und Natur interessiert als an Stadt und Inland. Bald hinter Tarbert beschließen wir schon früh an einem Platz am Meer der uns gefällt zu bleiben. So verbringen wir den Nachmittag und die Nacht (natürlich mit Lagerfeuer) am Strand.

In großen Schritten nähern wir uns den "5 Fingern". Fünf große Halbinseln im Südwesten Irlands, von denen die bekannteste wohl die Iveragh- bzw. Kerry-Halbinsel mit der Ringstraße "Ring of Kerry" sein dürfte. Hinter der Stadt Tralee beginnt aber erstmal ein anderer "Finger", nämlich die nördlichere Dingle-Halbinsel. Während zunächst noch die Sonne scheint und wir einen Spaziergang am Strand machen, wechselt das Wetter rasch und es regnet und wird nebelig. Am Brandon Point, einem schön gelegenen Aussichtspunkt zwischen Brandon Mountains und Brandon Bay, sehen wir aufgrund des Nebels nicht einmal das Meer ca. 100 Meter unter uns. Da wir aber am nächsten Tag den 960m hohen MT Brandon besteigen wollen, bleiben wir hier. Am Abend klart es dann tatsächlich nochmals auf über dem Meer - die Berge sehen wir nach wie vor nicht, sie sind in dunkle Wolken gehüllt. Wir versuchen nach einer Klippenwanderung den Sonnenuntergang zu beobachten, doch im letzten Moment schieben sich Wolken vor die Sonne. Pech gehabt. Auch am nächsten Morgen ist es noch grau. Zwar hängen die Wolken nicht mehr ganz so tief, allerdings sind die Berge nach wie vor verhüllt. Außerdem ist es enorm windig, vielleicht keine so gute Idee auf einen ungeschützten Berg zu klettern. Wir beschließen erst mal im Hauptort (Dingle) der Halbinsel Informationen bei der Touristeninformation einzuholen bevor wir weiter planen. Auf der Fahrt dorthin, passieren wir einen malerischen Bergpass entlang der vernebelten Berge und machen einen Spaziergang zu einem kleinen Toteissee, an dem wir unsere Trinkwasserkanister wieder auffüllen. Die Frau im Infocenter kann uns aber auch nur sagen was wir selber sehen: Ein bisschen "foggy & windy" auf dem Berg. In 2 Tagen - betont sie mehrfach - soll das Wetter aber noch besser werden. So lange wollen wir dann aber doch nicht warten, es gibt ja auch noch andere Berge auf der irischen Insel die man besteigen kann. Also fahren wir weiter ein bisschen auf der Halbinsel rum und das Wetter ist auch gar nicht soo schlecht, ab und an schaut die Sonne sogar mal zwischen den Wolken hervor und die Temperaturen sind mit ca. 18° auch erträglich. So kommen wir schließlich an Europas westlichster Stadt und am angeblich westlichsten Pub entlang (Island wir hier wohl nicht mitgezählt). Hinter dem kleinen Straßendorf Ventry krachen - bedingt durch die Flut und den immer noch extremen Wind - tosende Wellen an die Klippen und in eine kleine Bucht mit Sandstrand. Wir können nicht anders und stellen uns den Wellen. Sie verwandeln das eigentlich ca. 30cm tiefe Wasser in 2m hohe Wellenberge, die einen mit enormer Wucht wegdrücken oder zur Seite reißen. Nach einiger Zeit - die Sonne hat sich natürlich längst wieder hinter die Wolken verdrückt - kommen wir lieber aus dem Wellenbad heraus, bevor wir allzusehr auskühlen. Schade eigentlich, es hat sehr viel Spaß gemacht. Im Auto wärmen wir uns auf, essen leckeren Kuchen und schauen uns das Getöse noch eine Weile an. Südlich von Dingle übernachten wir, um dem MT Brandon noch eine letzte Chance zu geben, sich von uns besteigen zu lassen. Doch wieder enttäuscht er uns, es regnet den ganzen Tag. Ich versuche in der kleinen Ortsbibliothek etwas am Computer zu arbeiten, doch das Internet macht mich verrückt und wir fahren weiter. In der nächsten größeren Ortschaft auf der Route (Killorglin) versuchen wir es erneut. Das Internet ist zwar hier nicht viel besser, aber irgendwie muss man ja Geld verdienen und ich versuche mich nicht zu sehr über die Verbindung aufzuregen ;) Nach ein paar Stunden starten wir wieder durch - in den verregneten Ring of Kerry.

Wir fahren an einem trotz Nebel und Niederschlag schön aussehendem Bergsee vorbei über einen Bergpass bis in den Hauptort "Cahersieven". In der Nähe übernachten wir am Parkplatz eines Strandes und erkunden am nächsten Morgen die in der Umgebung liegenden Monumente vergangener Tage: Zwei alte Ringwälle bzw. Steinforts undatierten Alters (irgendwas zwischen 500 n. C. und Eisenzeit) und eine recht gut erhaltene mittelalterliche Burgruine, in der man ein bisschen rumklettern und schöne Fotos machen kann. Anschließend fahren wir auf die vorgelagerte Insel "Valentia Island", die ebenfalls viel zu sehen hat. Neben einem Schieferbergwerk in dem jetzt auch Gottesdienste abgehalten werden ("Grotto") und 385 mio Jahren alten versteinerter Fußabdrücke irgendwelcher Tiere, gibt es verschiedene Wanderrouten, die wir ausprobieren. Denn die Frau in Dingles Touri-Info hatte recht, nach 2 Tage ist das Wetter wirklich gut und das nutzen wir aus. So übernachten wir nur 20 Kilometer von unserem letzten Schlafplatz entfernt. Am nächsten morgen ist das Wetter schon wieder sehr schlecht, wir besuchen eine kleine Schokoladenfabrik, in der es leckere Schokolade zu probieren gibt und es regnet mal wieder und ist diesig. Wir bleiben im Café der Fabrik und nutzen das WiFi um zu arbeiten und eine Fähre für die Rückfahrt zu buchen. Unsere Wahl fällt auf den 08.09 von Rosslare Harbour im Südosten Irlands. Von dort fahren wir dann 18,5 Stunden nach Cherbourg in Frankreich. Uns bleiben also noch ein paar Tage hier auf der Insel. Als nach 3 Stunden das Wetter immer noch nicht besser wird, beschließen wir trotzdem weiter zu fahren. Der Südwesten des Rings of Kerry soll besonders spektakuläre Aussichten bieten. Zitat Reiseführer "Auch im weiteren Verlauf windet sich die Straße oberhalb der See entlang und von jeder Stelle bietet sich ein beeindruckendes Landschaftspanorama". Wir schalten die Nebelschlussleuchten ein. Sichtweite 40 Meter und weniger. Naja beim nächsten Irlandbesuch sehen wir vielleicht mehr/Meer. Wir kommen in das kleine - aber trotz der Wettertristess - hübsche Örtchen Kenmare, dessen irischer Name "An Neidin" - "kleines Nest" heißt und lassen den Ring of Kerry hinter uns.

Weiter geht es auf dem nächsten Ring, dem Ring of Beara, der dritten großen Halbinsel. An einem schönen Bergsee übernachten wir und am nächsten Morgen scheint tatsächlich mal wieder die Sonne. Ruhig liegt der See da und spiegelt die umliegende Landschaft. Zurück an der Küste sehen wir auf der gegenüberliegenden Wasserseite die Berge Kerrys, durch die wir gestern gefahren sind. Zu spät. Wir wollen das gute Wetter nutzen um den 700 m hohen "Hungry Hill" zu besteigen, von dem auch Irlands höchstes Wasserfällchen (200m) fällt. Laut Reiseführer gibt es einen Weg und eine Ausschilderung zu diesem. Wir kurven auf der Landstraße umher und finden weder das eine noch das andere. Schließlich fahren wir eine kleine Stichstraße, die von der Richtung Ungefähr passen könnte und fragen eine Anwohnerin am Ende der Straße. Die hat aber auch nicht wirklich Ahnung, nur dass hinter dem Haus "irgendein Weg" lang läuft. Wir versuchen unser Glück und folgen dem Weg an der Bergflanke entlang. Irgendwann driftet der Weg aber merklich ab und wir merken, dass es nicht richtig sein kann. Kurzerhand folgen wir einem Bachlauf steil bergauf, bis wir nach einer ganzen Weil einen markierten Pfad kreuzen. Was heißt Pfad? Alle paar Meter gibt es eine Markierung auf dem felsigen Untergrund, teils gut sichtbar, teils sehr versteckt oder verwaschen. Den Weg dazwischen muss man selbst finden. Wir schaffen es tatsächlich noch ohne große Fehler auf den Gipfel und werden mit einer schönen Aussicht in alle Richtungen belohnt. Auf der anderen Bergseite bergab kommen wir an einem Bach entlang, der sich zu einem natürlichen Pool aufgestaut hat, in dem wir ein erfrischendes Bad nehmen. Zurück am Auto fahren wir noch bis zur Spitzer der Halbinsel, wo wir auch übernachten. Hier gibt es eine interessante Kuriosität: Die angeblich einzige über Wasser führende Seilbahn Europas. Keine Ahnung, ob es wirklich die einzige ist, auf jeden Fall sieht es lustig aus, wie die kleine Kabine in 30 Metern Höhe über dem Meer langsam auf die Insel zu schaukelt.

Bei gutem Wetter machen wir uns auf den Weg in die Stadt Bantry, wo ich mal wieder arbeiten kann - diesmal im Internet der Touristinformation, bevor wir uns auf den kleinsten der 5 Finger, die "Sheep's Head Peninsula" aufmachen. In unserem Reiseführer wird sie nur mit einem Satz erwähnt. "Sehr gut" denken wir uns, vielleicht ist sie nicht so überlaufen. Am Ende der Straße laufen wir noch 2 Kilometer bis zur Landspitze und genießen die Aussicht und das Meer, als plötzlich ein paar Delfine in den Wellen springen und tauchen. Grandios! Doch leider nur von kurzer Dauer, nach wenigen Minuten sind sie wieder verschwunden. Warum die Landspitze "Sheep's Head" genannt wird finden wir auch sehr leicht raus: überall liegt Schafskacke rum :D Nach einer Nacht, die wir am Sheep's Head verbringen machen wir nochmal eine Wanderung in der herrlichen Umgebung. Delfine sehen wir leider keine mehr, dafür sehen uns ganz viele Mücken.

Nun steht die letzte der Halbinseln auf dem Programm, die Mizen Halbinsel. Sie beherbergt den südwestlichsten Punkt Irlands, den Mizen Head. Den besuchen wir allerdings nicht, denn er ist großflächig eingezäunt und es wird Eintritt verlangt. Dafür darf man dann aber auch in einen Leuchtturm (wie einmalig!) und in das dazugehörige Museum. Das Wetter zeigt sich dafür von seiner besten Seite - Badewetter! Und so legen wir uns tatsächlich einfach mal Faul an den Strand, gehen baden und liegen in der Sonne. Und das an einem dritten September.



Schottland I, II & III
Schottland I
Da wir mit Mama und Lea ja in Inverness verabredet sind, aber noch ein paar Tage Zeit haben bis die beiden eintreffen, beschließen wir an der Schottischen Süd- und Westküste entlang zu fahren. Zunächst besuchen wir u. a. die Städtchen Dumfries, den Galloway Forest Park und die "Rhins of Galloway"-Halbinsel, die sich in dicken Regenwolken verhüllt. Von dort ging es dann hoch bis in die Stadt Ayr, wo wir vom Parkplatz an dem wir schlafen Seerobben beobachten konnten. Da der Wetterbericht für den nächsten Tag genauso mau aussieht wie für die Tage zu vor, gehen wir in das örtliche Schwimmbad bzw. in die Sauna desselben. Als wir am frühen Nachmittag wieder rauskommen stellen wir fest, dass die Sonne scheint und ärgern uns ein bisschen.. Aber schön wars trotzdem ;) Weiter nach Norden fahrend lassen wir Glasgow links liegen. Dort finden gerade die olympischen Spiele des Commonwealth statt, die "Commonwealth Games"; und die Stadt soll hoffnungslos überfüllt sein. Dafür fahren wir am herrlichen Loch Lomond entlang, dem größten See Schottlands, der mit seinen Inselchen und eingerahmt von fast 1000m hohen Bergen ein schönes Bild bietet. Doch schon hier merken wir, dass sehr viele Touristen unterwegs sind, ganz anders als wir es in Wales erlebt haben. Es wimmelt geradezu von deutschen und französischen Campervans, Wohnmobilen und schwer bepackten Motorradfahrern. Den Höhepunkt bildet aber zweifelsohne eine Reisegruppe von 14(!!!) italienischen Wohnmobilen, die (auf den kleinen teils einspurigen Straßen mit Ausweichstellen) im Konvoi fahren und uns tatsächlich 3x! entgegen kommen, an verschiedenen Tagen und verschiedenen Orten. Zum Glück kamen sie uns jedes mal nur entgegen, denn wenn man das Pech hätte hinter der Truppe festzuhängen, kann die Laune bestimmt rapide bergab gehen.
Um den ganzen Trubel zu entgehen fahren wir auf die ca. 120km lange und sehr schmale Halbinsel "Kintyre" an dessen Ende der "Mull of Kintyre" liegt, über den schon Paul McCartney ein Lied geschrieben hat. In steilen Serpentinen geht es hier am Ende der Straße noch ca. 2Kilometer bergab (und später natürlich auch wieder bergauf) bevor man immer noch gut 50Meter über dem Meerersspiegel an schroffen Klippen am alten Leuchtturm ankommt. Heutzutage funktioniert dieser natürlich vollautomatisiert und die alte Wohnng der Leuchtturmwärter ist nun ein Ferienhaus "am Ende der Welt". Sonst gibt es hier unten nämlich nichts mehr außer rauer Natur und lauter Brandung. Bei einem Unwetter ist es am Kamin der Ferienwohnung bestimmt sehr gemütlich (vorausgesetzt sie hat einen..) Ansonsten ist unser Plan aufgegangen, hier unten müssen wir uns nicht mit Touristenmassen plagen, nur 3 Radfahrer haben einen steilen Anstieg vor sich (wir natürlich auch). Als Schlafplatz finden wir heute eine schöne Wiese direkt am Meer gelegen.

Schottland Part II
Der nächste Tag führt uns bis nach Fort William und bietet spektakuläre Ausblicke: Entlang an einem der längsten Seen Schottlands (Loch Awe) geht es auf einer kleinen einsamen Straße. Nicht weit nördlich davon ist Schluß mit der Einsamkeit. Wir kommen nach Glen Nevis, das für mich schönste Tal bzw. Panorama, dass ich in Schottland gesehen habe. Nur leider wir es auch entsprechend vermarktet und ist gut besucht. Mehrere Großraumparkplätze und ein Visitor Centre in dem man natürlich auch Tassen und Tshirts kaufen kann stören den Eindruck. In Fort William selbst sind wir erst sehr spät und haben heute nicht so viel Glück einen schönen Schlafplatz zu finden. Schließlich sind wir auf der Straße Richtung Ben Nevis, den höchsten Berg Schottlands und der Britischen Inseln (1344m). Am Ende der kleinen Straße ist ein Parkplatz auf dem wir aufgrund der vorgerückten Stunde bleiben. Aussteigen ist aber nicht drin und auch den Wagen bauen wir ohne die Türen zu öffnen zum Schlafen um. Grund ist zur Abwechslung mal nicht der Regen, der in diesem Fall noch angenehmer wäre, sondern tausende umherschwirrenden Monstermücken.
Am nächsten Morgen können wir zahlreiche Wanderer - die den Berg trotz des schlechten Wetters in Angriff nehmen wollen - beobachten, die schon auf dem Parkplatz fast ausrasten und heftig mit den Armen wedeln hin und her rennen in der Hoffnung die Mücken zu vertreiben. Aufgrund des Wetters und der Mücken sehen wir von einer Besteigung ab. Später vielleicht mal. Entlang des Loch Eil westlich von Fort William sollte man unbedingt fahren, wenn man mal nach Schottland kommt! Die Strecke führt durch eine traumhafte Landschaft. Parallel zur Straße verläuft auch eine alte Eisenbahntrasse. Die immer noch aktive Dampfeisenbahn fährt die Touristen hin und her und einigen kommt die Strecke vielleicht aus Harry Potter bekannt vor. Bei schönem Wetter bestimmt auch sehr lohnenswert. Wir verlassen die Nationalstraße Richtung Süden und wenden uns der Ardnamurchan-Halbinsel, eine weitere Empfehlung für zukünftige Schottlandreisende! Herrliche Landschaft, schöne Buchten, einsame Sandstrände und leere Straßen gibt es hier zu entdecken. Unbedingt zu empfehlen ist die "gut erhaltene" Ruine des "Castle Tioram". Zu dem auf einer Insel gelegenen Castle kann man bei Ebbe laufen. Die kleine Festung ist nicht restauriert und droht einzustürzen. Zumindest steht das auf einem Schild davor. Wir wagen uns dennoch rein und bekommen erstaunlich viel von der ehemaligen Bausubstanz zu sehen und mit ein bisschen Fantasie kann man sich leicht vorstellen wie es früher wohl aussah. Am Ende der Halbinsel steht mal wieder ein Leuchtturm (der wegen irgendeiner besonderheit mal wieder besonders und einmalig sein soll - so wie jeder leuchtturm halt..) aber viel spannender: angeblich soll man Wale und Delfine beobachten können - manchmal zumindest. Wir bleiben natürlich erfolglos. Dafür kommt die Sonne noch mal raus und wir können - nach einer schönen Wanderung - am einsamen Standstrand im Meer baden. Nicht vergessen sollte man vor(!) der Tour - in Fort William - noch mal vollzutanken. Denn in Killochen, dem Hauptort der Insel (ein paar Hundert Einwohner) gibt es nur eine kleine alte Tankstelle. Der Liter Diesel kostet hier auf einmal nicht 1,29Pfund was ja schon teuer genug ist, sondern 1,54 und nochmal ein Pfund für den obligatorischen Tankservice. Naja wir tanken für 10 Pfund, was sollen wir machen, wir wollen ja unterwegs nicht liegen bleiben. Direkt bevor wir wieder in Fort William ankommen, steigen wir noch bei "Neptun's Staircase" aus. Für den Kaledonischen Kanal wurden hier direkt hintereinander 8 Schleusenbecken gebaut, sodass es wirklich wie eine endlos lange Treppe aussieht. Es ist äußerst interessant, wie sich die kleinen Schleusenbecken füllen und leeren und die Freizeitsegler langsam vorankommen. Leider regnet es immer noch in Strömen obwohl wir zwei Tage weg waren. Entlang der Wasserstraße, zu der auch das berühmte Loch Ness gehört, fahren wir Richtung Inverness. Loch Ness, der durch seine bis zu 200m Tiefe wasserreichste See Schottlands, sieht für uns nicht anders aus, als die zahllosen Seen, die wir vorher schon passiert haben. Schließlich erreichen wir Inverness. Mit über 70 000 Einwohnern ist diese, die größte Stadt im Norden. Hier suchen wir uns einen Parkplatz auf dem wir ein paar Tage bleiben können. Wir haben mal wieder Glück, nur ein paar Kilometer entfernt von Lea und Mama's B&B finden wir eine Möglichkeit in einem kleinen Wald.

Schottland Part III
Die Tage mit den Beiden sind leider insgesamt sehr verregnet. Auf der angeblich immer trockenen Black Isle, ein kleines Stück nördlich von Inverness, werden wir 4 auf einer Wanderung richtig naß durch einen kurzen Starkregen. Auf einer Wanderung im Glenmore Forest Park (unsere erste Munro-Besteigung ;) ) fängt es ebenfalls plötzlich zu regnen an und der Wind peitscht selbigen so doll ins Gesicht, dass es weh tut. Bedingt durch das Wetter verbringen wir also mal wieder viel Zeit im Auto und hören uns Neuigkeiten aus Deutschland an... So fahren wir auf der Isle of Skye umher und setzen mit der Fähre wieder aufs Festland über - eine landschaftlich sehr reizvolle Strecke oder fahren entlang der Westküste bis nach Unapool. Einen Besuch in einer der vielen Whiskey-Destillerien darf natürlich auch nicht fehlen. Wir entscheiden uns für die bekannte Glenfiddich-Destillery und bekommen nach einem 20-minütigen melodramatischen und die Herstellung glorifizierenden Imagefilm und einer halbstündigen interessanten Führung über das Gelände jeder drei Whiskeys zu probieren. Für eine kostenlose Tour nicht schlecht! Eigentlich hatte ich mich ja als Fahrer angeboten, aber leider war unser Auto nach einem Schockmoment am Vortag in der Werkstatt und so musste Mama uns mit ihrem Mietwagen fahren. Am Morgen zuvor (nach anhaltendem Regen in der Nacht) schaltete ich nämlich dummerweise schon die Heckscheibenheitzung ein ohne den Motor zu starten, was die Batterie nach einer Weile in die Knie zwang. Da standen wir nun auf unserem Waldparkplatz - in 10 Minuten mit Lea und Mama verabredet - und der Wagen sprang nicht an. Glücklicherweise fuhr gerade ein Wagen mit einer halben Werkstatt im Kofferraum auf den Parkplatz und konnte uns Starthilfe geben. Der Fahrer machte uns außerdem auf unseren, durch den langen Regen gerade einmal sauberen Reifen, aufmerksam, der quasi über kein Profil mehr verfügte. Wohl oder Übel mussten wir also in die Werkstatt, die den passenden Reifen natürlich erst am nächsten Tag liefern und wechseln konnte. Das war die Geschichte wie Mama um ihren Whiskey kam und wir 100 Pfund für Reifen und auswuchten bezahlten. Wir probierten noch den ein oder anderen Cider bzw. Ale in verschiedenen Pubs von Inverness und so waren die gemeinsamen Tage auch schnell schon wieder rum. Die beiden machten sich wieder auf den Weg zu ihrem Flugzeug nach Edinbourgh. Auch vor uns lag eine lange Fahrt. Wir verabschieden uns am 15.8. abends und fahren am nächsten Tag nach Stranraer (400km) um von dort die Fähre nach Belfast zu nehmen. Denn am 17.8. hat Sophie Geburtstag und wir sind mit ihr und zwei weiteren Freundinnen in einem Cottage im Norden Irlands verabredet. Auf der Fahrt zur Fähre besichtigen wir noch den Ort Stirling, welchen wir beim Trampen in Island empfohlen bekommen haben. Der Ort erweckt den Eindruck, als wenn man dort ein paar schöne Tage verbringen könnte. Am Nachmittag kommen wir am Fährhafen an und machen ein Nickerchen im Auto, denn vor uns liegt mal wieder eine Nachtfahrt. Die Fähre legt um 23.30 Uhr ab und erreicht Belfast um kurz vor 2 Uhr morgens. Wir beobachten die Einfahrt ins Lichtermeer der Stadt von Deck aus, bevor wir uns wieder ins Auto setzen. Bis wir das Cottage erreichen liegen noch 200 km quer durch Nordirland vor uns. Nach einer Fahrt durch die nordirisch Nacht, passieren wir irgendwann die Grenze nach Irland. Dies merken wir aber nur daran, dass die Geschwindigkeitsangaben plötzlich in kmh und nicht mehr in mph angegeben werden. Gegen kurz vor 5 erreichen wir schließlich unsere Unterkunft für die nächsten 2 1/2 Nächte, klingeln Anne, Ruth und Sophie zum Tür öffnen kurz wach und gehen erschöpft schlafen.



England
England
Nach ein paar Tagen in Wales sind wir auch schon wieder auf englischem Boden (wir sind ja immer noch auf dem Weg nach Schottland eigentlich..) und merken, dass wir ein Problem haben. Wir haben für die Region in der wir jetzt sind kein Kartenmaterial. Wir haben eine Karte für SÜdengland, eine für Wales, eine für Schottland, aber keine für Mittel/Nordengland. So bleibt uns nur ein Stopp um eine Karte zu kaufen um die Route für die nächsten Tage festlegen zu können. Mit der neuen Karte erarbeiten wir uns eine schöne Tour durch Nationalparks, und wie immer auf kleinen Straßen, Richtung Osten bis ins anschauliche Städtchen Durham, südlich von Newcastle. Durham wurde uns von unserer Gastmutter in Wales empfohlen, die hier studiert hat. Die wirklich anschauliche mittelalterliche Innenstadt hat eine prächtige und riesige - noch immer für Gottesdienste genutzte - Kathedrale (hier wurden Szenen von Harry Potter gedreht) und direkt daneben eine mächtige Burge (die wir leider aufgrund einer Hochzeit nicht näher besichtigen konnten). Heute ist die Stadt allerdings eher für ihre vielen Studenten bekannt, die Universtität ist direkt in den alten Häusern im Stadtzentrum.
Noch vor Schottland machen wir das erste Mal Bekanntschaft mit den schottischen Mücken (im weiteren Verlauf Monstermücken genannt). In unserem Reiseführer steht folgendes zu ihnen: "Die schottischen Mücken sind winzig klein (Flügelspannweite 1,4 mm!), treten zumeist in Scharen auf und sind äußerst lästig". Und wahrlich, die Viecher sind kleiner als Fruchtfliegen und fallen nur auf, weil sie einen kaum hat man die Autotür geöffnet zu hunderten umlagern und juckende Stiche bzw. Bisse hinterlassen.. Sie sind überall wo es schattig und windstill genug ist, also zum Glück nicht am Meer! Im Reiseführer meiner Mutter steht noch der tolle Hinweis, dass die Mücken sogar durch die Autolüftung in den Innenraum kommen würden und man die Lüftung doch am besten mit gesammelter Schafswolle verstopfen solle - soo schlimm ist es bei uns zum Glück dann doch nicht. Jedoch scheiden einige eigentlich wunderschöne Schlafplätze aus, da dort Mücken nur darauf warten über uns herzufallen.
Entlang einiger Überreste des berühmten Hadrianswalls und beeindruckender Talsperren, teilweise aus den 1850er Jahren geht es weiter quer durchs Land, bis wir schließlich am "Border Forest Nationalpark" die Grenze zu Schottland erreichen. Diese wird (noch) nur durch einen einfachen Stein gekennzeichnet, aber am 18. September entscheiden die Schotten ja in einem Referendum über ihre Loslösung aus dem UK.



Wales
Also gut, weiter im Text:

Dienstagmorgen verlassen wir nach 5 Nächten unser gemütliches Cottage. Unsere Gasteltern waren wie gesagt in Monacco ihren Sohne besuchen und wir haben quasi Housesitting betrieben. Nach dem "einmal-um-island-trampen-&-campen" war ein "fester Wohnsitz" mal wieder etwas ganz anderes. Aber wie gesagt, nach 5 Tagen geht es dann noch auch schon wieder weiter, um rechtzeitig im hohen Schottland zu sein. Dort sind wir nämlich mit Mama und Lea verabredet, die eine Woche Urlaub machen. Wahrscheinlich ist es aber auch besser weiter zu fahren, da wir sonst bald nicht mehr durch die Autotür passen würden vom ganzen Essen. Den Luxus einer richtigen Küche - sogar mit Kühlschrank ;) - nutzten wir zum üppigen Kochen.

Wir fahren zunächst auf die große Halbinsel "Gower", die laut Reiseführer sehr schön sein soll. Und wirklich wechseln sich zum Baden einladene Sandstrände und Klippen mit großen Felsen ab. Am Ende der Halbinsel (Rhossili Village) kann man bei lowtide sogar noch über Felsen kletternd auf zwei Inseln gelangen (Worm's Head Island). Da wir dafür zu früh vor Ort waren, verkürzten wir uns die Wartezeit mit einem Bad im Meer in einer kleinen Bucht unweit des Übergangs. Beim Versuch die Insel zu erklimmen riß leider mein in die Jahre gekommener Flipflop, sodass ich Barfuß weiter musste.. Fazit: Solltet ihr mal hierher kommen, zieht euch feste Schuhe an. Es ist zwar auch mit Flipflops, Badelatschen oder Barfuß möglich, aber nicht sehr empfehlenswert.. ;) Dafür boten sich - endlich am Ende der Insel angekommen - ein paar schöne Felsformationen dar (die s. g. "Devil's Bridge" bspw.) und sogar ein paar Seerobben aalten sich in der Sonne.
Zurück am Auto ging es zur Abwechslung mal nicht an der Küste weiter, sondern im Zickzack durchs Land und durch die Berge. Unser Ziel sind die kleinen aber spektakulären Bergpässe im Norden Wales. Leider hielt das Wetter nicht und es wurde merklich kühler und regnete häufiger. Dennoch lohnt es sich auf jeden Fall abseits der großen Hauptstraßen auf Erkundungstour zu "gehen" und auf den kleinen Straßen entlang von Stauseen, Nationalparks und steilen Berghängen zu fahren. Dafür wird man nämlich mit einsamen Landschaften und traumhaften Aussichten belohnt, so man denn was sieht und nicht Mitten in regnenden Wolken steckt. Doch selbst diese haben auf kleinen Bergstraßen irgendwie etwas Spannendes.



Randnotiz IV
Soo, jetzt kommen mal nach und nach die versprochenen Blogeinträge, da wir hier gerade auf der Fähre von Irland nach Frankreich sitzen und 18h Strom und Internet haben. Die Internetverbindung ist aber leider nicht die beste hier, sodass ihr auf Bilder vorerst verzichten müsst, die kommen dann später nochmal aber hier ein paar Texte. Rechtschreibfehler, Wortwiederholungen u. ä. dürft ihr behalten, wenn ihr sie findet ;)