England: Tag 10 (Montag 26.05)
Die Sonne schien und trieb uns aus dem Auto und wir fuhren noch einmal zur "Badestrand" vom Vortrag. Diesmal bot sich jedoch ein ganz anderer Anblick. Diesmal war gerade Ebbe und dort wo gestern das Wasser direkt an die Klippen schlug, war heute ein 70 Meter breiter Sandstrand und viele Menschen (denn hier ist Feiertag gewesen). Auf einmal ergaben die Rettungsstelle und die Lifeguards einen Sinn. Leider hatten wir die Kamera nicht dabei und konnten den Unterschied nicht fotografieren.
Nach dem Bad machten wir uns auf zu unserer ersten Wwoof-Farm, wo wir ein paar Tage bleiben wollen. In den letzten 10 Tagen haben wir mehr als 500 Meilen (800 Kilometer) mit dem Auto zurückgelegt - meistens und wenn möglich direkt an der Küste. Jetzt freuen wir uns vorallem auf ein richtiges Bett.
Die kleine Farm scheint auch wirklich ein Glücksgriff gewesen zu sein. Alles ist sehr familiär und liebevoll. Ein paar Bilder gibt es hier zu sehen:
http://www.organicfarmholiday.co.uk/Organicfarmholiday%20EastPenrest.htm
Heute konnten wir uns erstmal mit einem Spaziergang einen Überblick über das Farmgelände verschaffen.
phdr am 27. Mai 14
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Randnotiz II
Enge Straßen, viel Verkehr und Phil fährt - Flori wird verrückt:
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 9 (Sonntag 25.05)
Nach dem Aufstehen ging es noch vor dem Frühstrück zu einem Morgensparziergang eine Meile runter zur "Salcombe Cove". Dort liefen einige Verrückte an uns vorbei die an einem Lauf teilnahmen. Nicht nur die steilen Wege an den Klippen hoch und runter, sondern auch die Distanz von 30 Meilen (dies erfuhren wir von einen Läufer, der sich die Zeit für ein Panoramafoto nahm), ließen uns an ihrem Verstand zweifeln ;)
Für diejenigen denen das englische Maßsystem nicht ganz so vertraut ist: Eine Meile entspricht 1,6 Kilometern!
Im Ort mit dem schönen Namen St. German hatten wir das Glück einem kleinen Dorffest beizuwohnen. Weiter ging es an die White Sand Bay mal wieder in eine kleine Bucht. Diesmal gingen wir auch tatsächlich im Meer baden.
Abends hatten wir auf einer alten Bunkeranlage aus dem zweiten Weltkrieg einen guten Blick Richtung Plymouth.
Bilder des Tages:

Wilde Pferde

3 Lifeguards bewachen einen kaum vorhandenen Strand mit 0 Badegästen
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 8 (Samstag 24.05)
Heute waren wir schwimmen. Nein, nicht im Meer sondern im "Dawlish Leisure Center", denn der Tag war sehr grau. Es hat zwar nie wirklich doll geregnet, es sah aber immer so aus als könnte es gleich passieren.
Dann sind wir einfach weiter Richtung Westen gefahren, bis es auf einmal nicht mehr weiter ging. Auf der Karte vom Reiseführer war eine Straße eingezeichnet, leider gab es aber nur eine Fähre, für die wir aber kein Geld bezahlen wollten. Dafür sind wir lieber 30 Meilen außen herum gefahren ;) Unterwegs haben wir mal wieder irgendwo im nirgendwo angehalten da links die Küste zu sehr lockte. Nach steilem Abstieg angekommen, hatten wir die Bucht für uns allein (Raupen ausgenommen). Leider war es zu kalt zum Baden.
Auf der Suche nach einem uns zufriedenstellenden Platz für die Nacht erlebten wir abenteuerliche Sachen. Schon wieder mussten wir umkehren weil eine Straße nicht mehr weiter ging, obwohl sie in der Karte eingezeichnet war:

Beim letzten Sturm ist wohl die Straße abgerutscht.
Bei dieser "Tidal Road" waren wir zum Glück zur richtigen Zeit vor Ort:
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 7 (Freitag 23.05)
Selbes Spektakel wie gestern Abend: Regen. Es klarte aber bald auf. Heute sind wir immer am Meer lang gefahren und haben uns verschiedene Orte, Buchten und Strände angeschaut. Seaton und Beer erwiesen sich als flaniertauglich. Es gab das erste Eis für uns und es war lecker!
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 6 (Donnerstag 22.05)
In der Nacht hat es mal wieder richtig geschüttet und die Autotür war wohl nicht richtig zu - zumindest wachte ich irgendwann auf weil es reintropfte und die Decke schon nass war. Am Morgen war aber wieder alles getrocknet und das Wetter auch wieder gut, sodass wir draußen mit dem herrlichem Ausblick frühstücken konnten.
Auf dem Weg nach Corve Castle setzte wieder starker Regen ein. Dennoch bot die Burgruine von Corve einen schönen Anblick. Wir fuhren weiter nach Studland. Dort wollten wir trotz des schlechten Wetters zu den "Old Harry Rocks" wandern. Aber kaum waren die Regensachen rausgesucht, angezogen und wir losmarschiert, klarrte es auch schon wieder auf. Bei Old Harry angekommen schien schon wieder die Sonne.
Abends regnete es leider wieder, sodass wir erstmals im Auto essen machen mussten und auch das umräumen war somit erschwert.
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 5 (Mittwoch 21.05)
Heute ging es zunächst nach Stourhead - ein kleiner Ort mit großem Garten, den der Reiseführer als einen der schönsten Englands anpreist. Was der Reiseführer verschweigt sind die 2£ Parkgebühren und die 8£ Eintritt pro Person, die vor Ort verlangt werden. Dies fanden wir dann doch etwas zu happig und suchten uns lieber einen kostenlosen Parkplatz etwas außerhalb und beschlossen den Park zu Fuß zu umrunden um den ein oder anderen Blick zu erhaschen. Offiziellen Wanderwegen folgend standen wir aber zu unserer Verwunderung plötzlich mitten im sonst eigentlich umzäunten Park, welcher sich auch wirklich als sehr sehenswert rausstellte.
Anschließend fuhren wir nach Pool und nutzten die dortige Bibliothek um nach
Wwoofing-Höfen zu suchen und die ersten Blogeinträge zu schreiben. Wir waren aber auch froh aus der großen und chaotischen Stadt wieder rauszukommen. Unser Nachtlager bezogen wir wie immer im Auto. Diesmal an einem Aussichtspunkt auf der Isle of Purbeck, der einen traumhaften Blick sowohl Richtung Meer, als auch Richtung Hinterland bot.
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 4 (Dienstag 20.05)
Erster Regen: In der Nacht hat es ganz schön geschüttet - zumindest klang es im Auto ganz schön laut. Aber beim Aufstehen war es schon wieder trocken draußen, nur der Himmel war noch bewölkt.
Wir haben uns dazu durchgerungen die 14 Pfund Eintritt pro Person zu bezahlen und uns Stonehenge aus der "Nähe" anzuschauen, obwohl unweit auch eine Landstraße vorbei rauscht. Vom großen Besucherparkplatz und -zentrum (2km entfernt) werden die Touristenmaßen per Bus bzw. Bimmelbahn nach Stonehenge gekarrt. Man darf aber auch immerhin auf der Hälfte des Weges aussteigen und die restlichen 10 Minuten laufen. Auf dem Weg fand Flori gleich einen neuen Freund:
Vor Ort angekommen darf man mit seinem Audioguide in einigem Abstand um den Kreis herumlaufen und Fotos machen.
Unesco-Weltkulturerbe: Stonehenge
Das nur einen Kilometer entfernte Woodhenge bestand wohl ursprünglich aus dutzenden Holzpfählen, die heute nur noch angedeutet sind.
Andere Touristen vor Ort: 0
Eintritt: 0 Pfund
Unsere Theorie: Würden sie auch hier Eintritt verlangen, wäre hier bestimmt mehr los.

Flori immitiert einen Holzpfahl
Da es keine weiteren Besucher gab, hatten wir den schönen Picknickplatz direkt daneben ganz allein und konnten in Ruhe frühstücken. Weiter ging es über kleine Sträßchen, die fast schon für ein Auto zu schmal wirkten. Dennoch hat es mit dem Ausweichen für den Gegenverkehr immer irgendwie geklappt. Wir kamen an einer alten Burgruine (Old Wardour) mitten im Wald gelegen vorbei. Anschließend fuhren wir nach Shaftesbury, wo um 17 Uhr die Bürgersteige schon hochgeklappt waren. So konnten wir aber mal wieder ungestört von anderen durch die Altstadt und den "Gold Hill" spazieren.

Old Wardour Castle

Gold Hill in Shaftesbury
phdr am 27. Mai 14
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England: Tag 3 (Montag 19.05)
Nach einem leckerem Frühstück auf dem Picknickplatz nahe dem Parkplatz ging es natürlich wieder westwärts und es ergaben sich ein paar Stadtbummel. Bei traumhaften Temperaturen von über 20° C und Sonne pur - wie auch schon die Tage zuvor - wurden mal wieder kurze Hose bzw. Kleid ausgepackt (wieso haben wir eigentlich so dicke Sachen und Regenzeug mitgenommen? ;) ). Wir flanierten durch Petersfield, Winchester und Salisbury.
Flori gut verpackt.

Imposante Kathedrale von Salisbury
phdr am 26. Mai 14
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England: Tag 2 (Sonntag 18.05)
Die erste Nacht haben wir gut überstanden und feierten dies mit einem gemütlichen Frühstück auf dem Gemeindeplatz, neben dem Haus, in dem angeblich einst Sherlock Holmes Urlaub machte.
Von East Dean ging es weiter (natürlich RIchtung Westen und natürlich an der Küste lang) vorbei an kleinen Orten mit niedlichen Häusern und dekadenten Villen, viktorianischen Promenaden oder Seebrücken mit Achterbahnen (Brighton). Hier war gerade großes Stadtfest und gefühlt alle Straßen waren verstopft, weshalb wir schnell wieder das Weite suchten und erstmals die Küste verließen. Es ging ein Stück nördlich in ein Tal namens "Devils Dyke" das laut einer Legende vom Teufel erschaffen worden sein soll. Hier ließ es sich prima ein paar Stunden auf der Wiese mit Sonne und Panorama entspannen.
Weiter ging es nach Amberley, ein kleiner Ort mit denkmalgeschützten süßen Häusern mit Reetdächern und im Anschluss wieder auf Schlafplatzsuche. Nach etwas Sucherei fanden wir einen schönen Parkplatz der sich eignete und sogar ein paar Spielereien aufweisen konnte:
phdr am 26. Mai 14
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